Mitra Kotte, in Wien geboren, ist als Solistin wie auch als Kammermusikerin mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe: MozARTe Aachen, Benjamin-Preis der Wolfgang Boesch Privatstiftung, Zhuhai International Mozart Competition for Young Musicians, Musica Juventutis Wien, Internationaler Klavierwettbewerb Ettlingen. Wiederholt wurde sie insbesondere für die Interpretation klassischer Werke ausgezeichnet, so mit dem Haydn-Preis oder dem Förderpreis der Stiftung Margaretha Schenk für junge Künstlerinnen und Künstler durch die Mozartgemeinde Wien.
In der Saison 2024/25 wird Mitra Kotte unter anderem mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, beim Septembre Musical Montreux-Vevey, beim Carinthischen Sommer 2024, im Wiener Konzerthaus in der Reihe Musik und Dichtung und im Wiener Musikverein in der Reihe Wort Musik zu hören sein. Sie wurde für das Programm „The New Austrian Sound of Music“ 2025-26 ausgewählt. In der vergangenen Spielzeit debütierte sie mit einem Klavierabend beim Brucknerfest 2023 und in der Tonhalle Zürich. Für die Saison 2022/23 wurde sie zum „Featured Artist“ der Jeunesse- musik.erleben ausgewählt. Höhepunkt dieser Auszeichnung war ihr Auftritt mit R. Schumanns Klavierkonzert in a-Moll, Op. 54 im Großen Saal des Wiener Musikvereins. Sie spielte außerdem L. v. Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 im Wiener Konzerthaus und trat beim Festival Ljubljana und bei den OÖ Stiftskonzerten auf.
Den ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Schon früh wechselte sie an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie im Rahmen einer Ausbildung für hochbegabte Kinder gefördert wurde. Sie studierte Klavier bei Martin Hughes und Kammermusik bei Stefan Mendl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im Studienjahr 2017/2018 absolvierte sie zwei Auslandssemester bei Daejin Kim an der Korea National University of Arts in Seoul. Zurzeit studiert sie bei Till Fellner an der Kunstuniversität Graz.
Weitere künstlerische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Lang Lang, Karl-Heinz Kämmerling, Maria João Pires, Oleg Maisenberg, Robert Levin, Paul Badura-Skoda, Jacques Rouvier, Elisso Virsaladze und Bernd Goetzke.